QSM-Projekte 2019

Im Jahr 2019 standen uns insgesamt 183.305,75 € zur Verfügung. Deren komplette Verwendung konnten wir in 21 Anträgen dem Rektorat vorschlagen.

Einbindung Forensische Bildgebung

Den aktuellen Entwicklungen in der Rechtsmedizin folgend, soll die „Virtuelle Autopsie“ in die Lehre eingebunden werden. Durch die Installation eines Bildschirms in den Obduktionssaal, können Schnittbilder während des Unterrichts zur Leichenschau miteinbezogen werden.

Erweiterung der Lehre durch POL-Fälle

Durch drei neue POL-Fälle („Problem orientiertes Lernen“) soll der Unterricht in der Sozial-, Arbeit-, und Umweltmedizin praktischer gestaltet werden und gleichzeitig drei wichtige Themen des Arbeitsalltags adressiert werden: die Organisation einer Rehabilitationsmaßnahme, der Umgang mit verschiedenen Patienten-Typen und regionale Unterschiede aus medizinscher Sicht.

Pilotphase und Einführung Tablets in der Anatomie

Der Präpariersaal und der Unterricht in der Anatomie sollen in Zukunft modernisiert werden. Hierfür sollen die bisher verwendeten Anatomieatlanten aus Papier durch Tablets ersetzt werden, auf denen gleichzeitig auch Schnittbilder gezeigt werden können. Für eine erste Testphase werden nun 4 Tablets inklusive der nötigen Software beantragt.
Anschließend an diese wurden auf der Basis sehr guter Rückmeldungen weitere Tablets für den Unterricht beantragt, sodass in Zukunft alle Tische Zugriff auf ein Tablet haben sollen.

Reparatur Laparoskopie-Trainer

Für den Unterricht in der Minimalinvasiven Chirurgie ist der LAP-Mentor ein regelmäßig eingesetzter Trainer zur Verbesserung der Fähigkeiten beim Laparoskopieren. Um diesen in Zukunft weiter in der Lehre einzubinden, muss die Computereinheit ersetzt werden.

Airwaytrainer in der Anästhesie

Die Puppen, welche im Modul Notfallmedizin für das Training der endotrachealen Intubation eingesetzt werden, sind zum Teil durch Verschleiß nicht mehr nutzbar. Mit den beantragten Mitteln sollen nötige Ersatzteile angeschafft werden, sodass die Puppen wieder verwendet werden können.

Lizenz für ein "Dr. House"-Seminar

Für die Einführung einer studentisch organisierten Vorlesungsreihe soll eine Lizenz für die amerikanische Sendung „Dr. House“ angeschafft werden. Die Studierenden werden durch einen Dozenten durch die einzelnen Folgen geführt, wobei die medizinischen Aspekte besprochen und diskutiert werden.

SkillsLab Endoskopie in der HNO
Um das Angebot des SkillsLab der HNO zu erweitern, sollen Phantome mit speziellen Einsätzen angeschafft werde. Dazu kommen starre, wie flexible Endoskope, mit denen die Handhabung und Durchführung einer Endoskopie in Kleingruppen geübt werden kann.
Sektorschallköpfe für Herzecho
Das Herzecho hat als Untersuchung einen zunehmend großen Stellenwert. Um den Studierenden erste Erfahrungen mit der Durchführung eines Herzechos zu ermöglichen, werden zwei Sektorschallköpfe beantragt, mit denen schon vorhandenen Geräte für den Unterricht ausgerüstet werden können.
Wahlfach Suchterkrankungen
Mit den beantragten Mitteln soll ein neues Wahlfach in der Vorklinik etabliert werden, welches Suchterkrankungen thematisiert und somit schon früh klinische Inhalte in die Vorklinik bringt. Mit Hilfe von Diktiergeräten sollen durch Studierende Interviews zur Wahrnehmung von Suchterkrankungen
durchgeführt werden.
Schauspielpatienten in der Gynäkologie

Um die Interaktion mit Patientinnen und Patienten in verschiedenen Gesprächssituation zu trainieren, soll die Verwendung von „Standardisierten Patienten“ (SP´s) in die Gynäkologie eingebaut werden. Zunächst werden die verschiedenen Rollen ausgearbeitet, die Schauspieler trainiert und anschließend in der curriculare Lehre eingesetzt.

Simulationspuppe für Kindesmisshandlung

Durch die Anschaffung einer Simulationspuppe, des „Shaken-Baby-Simulators“, soll ein praktisches Element in die Lehre gebracht werden, an dem Studierende die dramatischen Folgen von Kindesmisshandlung durch Schütteln von Kindern besser verstehen lernen.

 

Simulations-RTW für die Notfallmedizin

Durch die Anschaffung eines ausgedienten Rettungswagens, soll die Lehre in der Notfallmedizin praktischer und realitätsnäher gestaltet werden. Die Studierenden absolvieren Fallbeispiele in der alltäglichen Umgebung eines Notarztes und können anschließend durch ein integriertes Kamerasystem von Dozenten Feedback und Verbesserungsvorschläge erhalten.

Verbesserung der Internetsituation

Bisher gibt es in den Räumen der Sozial-, Arbeit- und Umweltmedizin keinen Zugang zu Eduroam für die Studierenden. Mit der Installation von technischer Infrastruktur soll der Zugang zu Internet in allen Unterrichtsräumen ermöglicht werden.

Erweiterung des Lehrangebots Pharmakologie

Die Lehre in der Pharmakologie soll einerseits durch die Erweiterung der interaktiven Lehrplattform verbessert werden. Hier können Studierende Fälle bearbeitet, welche durch Erklärungen und Grafiken anschließend ausführlich erläutert werden. Darüber hinaus sollen bestehende Seminarreihen ausgebaut werden, um das Lehrangebot zu erweitern.

Übungsmikroskop in der BGU Ludwigshafen
Die Einführung in die mikrochirurgischen Operationstechniken ist für viele Studierende ein Highlight des chirurgischen Blocks. Um mehr Studierende gleichzeitig unterrichten zu können, wird ein weiteres Übungsmikroskop beantragt.
Interaktives Abstimmungssystem
Der Unterricht in der Gynäkologie soll in Zukunft interaktiver gestaltet werden. Um die Studierenden aktiver einbinden zu können, wird die Lizenz für ein Abstimmungssystem beantragt. Ein großer Vorteil des beantragten Systems ist, dass Studierenden ihre eigenen Geräte, wie zum Beispiel Handy oder
Laptop, verwenden können.
Sectio Chirurgica
Die beliebte Veranstaltung, in der Studierende Operationen an Leichen demonstriert bekommen und somit gute Einblicke in Operationstechniken und chirurgische Vorgehensweisen erhalten, soll mit dem beantragten Geldern unterstützt werden. Es soll eine neue Kamera und eigenes OP-Besteck angeschafft werden.
Aufzeichnung vorklinischer Vorlesungen
Aufgrund des großen Anklangs bei den Studierenden, sollen weitere vorklinische Vorlesungen aufgezeichnet werden. Mit den beantragten Mitteln werden HiWis bezahlt und Verbrauchsmittel angeschafft.

Soweit ist es leider noch nicht!

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